PendelLabor startet Stakeholderdialog
Die Corona-Pandemie hat den Pendelverkehr in Deutschland verändert, der Berufsverkehr ging deutlich zurück. Doch mit der Rückkehr aus dem Homeoffice an den Arbeitsort könnte sich jener Trend fortsetzen, der sich vor der Pandemie deutlich abgezeichnet hat: Das Pendleraufkommen hatte sich zuletzt stetig erhöht. Wie eine nachhaltige Stadt-Umland-Mobilität zwischen Wohn- und Arbeitsort aussehen kann, untersucht das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung (SRP) gemeinsam mit dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), der Hochschule Rhein-Main, der ivm GmbH, dem Regionalverband FrankfurtRheinMain und der Stadt Frankfurt im Projekt „PendelLabor“.
Am 11. Juni fand erstmals ein Austausch mit Stakeholdern aus der Projektregion Rhein-Main statt. Im digital veranstalteten Dialog wurden im Plenum erste Forschungsergebnisse vorgestellt. In Kleingruppen diskutierten anschließend Vertreter*innen von Kreisen, Städten und Gemeinden sowie Verkehrsunternehmen und Verbänden über Kennzeichen einer nachhaltigen Pendelmobilität sowie Chancen und Hemmnisse in ihrer Umsetzung.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderbereich MobilitätsZukunftsLabor 2050 gefördert.
Mehr Informationen zum Forschungsprojekt PendelLabor
Kontakt: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Othengrafen und Paula Quentin, M.Sc.